Von Anne Pleuser und Leon Thümer
Wandel und Weite erlebbar an besonderen Orten des Marschbahndamms
Der Kontrast zwischen Geschlossenheit und Weite sowie eine Landschaft, die sich stets im Wandel befindet. Das sind die zentralen Themen, die den Marschbahndamm in seinem Teilabschnitt zwischen Fünfhausen und dem Kirchwerder Landweg so besonders machen. Erlebbar und erfahrbar werden sie, wenn sich – in der sonst von Bäumen und Gebüsch geschlossenen tunnelartigen Struktur des Marschbahndamms – plötzlich Öffnungen ergeben, die Blicke in die Weite ermöglichen. Je nach Jahreszeit eröffnen sich den Erkunder*innen zwei unterschiedliche Naturerlebnisse. Verantwortlich hierfür ist die Mahd der Wiesen.
Die Verortung der Kulturlandschaftsroute

Die Landschaft im Wandel

Der Rhythmus der Landschaft

Das Mahdkonzept der Kirchwerder Wiesen

Sensible Landschaft – Sensible Maßnahmen
Die filigranen Besonderheiten und feinen Unterschiede der Kulturlandschaftsroute erfordern ein behutsames und vorsichtiges Intervenieren. Durch sensible Maßnahmen werden diese hervorgehoben und verstärkt. Sie nehmen die Erkunder*innen an die Hand, lassen aufgrund ihrer Reduziertheit aber auch weitere Sichtweisen und Erlebnisse zu. Weite und Geschlossenheit sowie der Wandel der Landschaft werden durch die Maßnahmen erlebbar und spürbar. Sie ermöglichen es zu entschleunigen, den Rhythmus der Landschaft aufzunehmen und für einen Moment innezuhalten, zu atmen und das Gefühl der Weite zu spüren.
Das Vokabular der Maßnahmen

Wandel und Weite erlebbar gemacht
